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Zur Frage: Die Menge mit der Du klar kommst. Also die Menge, mit der Du Dein Leben noch im Griff hast. Vom Rauchen her müsste man ein paar Kilo, damits schädlich wird. Ist na klar auch die Frage, wie viel Tabak enthalten ist oder pur. Vom Verzehr her können na klar auch kleinere Mengen reichen. Aber alles in allem ist Mariuhana weitaus ungefährlicher als Alkohol oder NIkotin oder diverse frei erhältliche Schmerzmittel.

@ Helena: schon mal mit den positiven Eigenschaften von Mariuhana beschäftigt? --> Natürliches Schmerzmittel, natürliches Schlafmittel, natürlicher Stimmungsaufheller (bei der richtigen Sorte), natürlicher Appetittanreger. Ich wär froh, wenn ich mir anstatt 1200mg Ibuprofen bei meinen teils starken Kopfschmerzen lieber 1-2 Tüten geben könnte, da diese meine Organe in keinster Weise schädigen (ich rede in dem Fall von pur, ohne Tabakmischung).

Woher weißt Du, dass "Weed einen verdummen lässt"? Persönliches Schicksal? Mariuhana in gewissem Maße regt die Denkfähigkeit an und erweitert das Bewusstsein. Man kann ganz neue Wege im Denken gehen. Der massive Konsum über einen längeren Zeitraum kann na klar etwas Langsam im Kopf machen bzw. zu einer "Mir-Egal-Haltung" führen, die aber mit Beendigung des Konsums doch wieder schnell vorbei ist.

@ Tom: Marihuana verursacht keine Psychosen. Das ist ein Märchen. Lediglich bei einer Veranlagung zu Persönlichkeitsstörungen, wenn also diese vom Grund her eh schon da sind, kann Marihuana diese Auslösung fördern bzw. verstärken. Nicht mehr, nicht weniger :-P

@ Felix Reinlich: Seit wann heißt Weed Unkraut? Bitte mal erklären.

@ Kapaun: Warum vergleichst Du Mariuhana mit Kokain? Kokain ist eine künstliche Droge. Da muss man einige Dinge mischen (inkl. Chemie) bevors zu einem Rauschgift wird. Absolut unangepasst für einen Vergleich mit einer Pflanze (!), die da einfach wächst und wenn man sie anzündet hat sie n paar Nebenwirkungen.

Gibt auch Asthmamittel, die als Nebenwirkung Atemnot haben. Atemnot kann man na klar bei nem Asthmaanfall ganz toll gebrauchen...

@ gigadachs: Wie schon oben erwähnt, führt Mariuhana Konsum zu keiner Psychose oder sonst was. Es verstärkt maximal lediglich die bereits vorhandenen Störungen bzw. kann zu deren Auslösung mit beitragen.

@ Nofri: Ih Aufklärung? Die Erde ist eine Scheibe und der Mittelpunkt des Universums? Die Mangelnde Aufklärung ist doch das Hauptproblem am Drogenkonsum. Drogenkonsum wird tabuisiert oder verteufelt.

Warum kann sich ein 18 jähriger 4 Liter Schnaps, sowie diverse harte Schmerzmittel kaufen, die ihn ins Grab bringen, aber wegen einer (!) Tüte habt man eine Hausdurchsuchung und eine Verhandlung am Laufen?

Das ist für mich krank. Liegts evtl. dran, weil am Alkohol, sowie den Medikamenten eine riesen Lobby dahinter steht, die damit MIlliarden verdient? Drum ist das alles super und okay?

@all: Wer spricht hier eigentlich aus persönlicher Erfahrung und nicht von dem was er in diversen Fernsehreportagen und Zeitungsartikeln gesehen und gelesen hat?

@Tom: Les nochmal durch. "Mariuhana verursacht keine Psychosen." Ich sage also, es nicht der Grund, dass Persönlichkeitstörungen überhaupt entstehen. Sehr wohl sage ich aber, wie Du in deinem Nachtrag ja jetzt auch, dass Mariuhana zur Auslösung der Bereits vorhandenen Persönlichkeitsstörungen beiträgt bzw. diese fördert.

Und was sage ich meinem Freundeskreis, aus dem fast jeder Cannabis konsumiert bzw. konsumiert hat inkl. mir und das teils sehr exzessiv und keiner eine Störung hat, sondern sehr normale Leben führen? Um in deinem Tonfall zu bleiben: Bekommt sofort Störungen und lasst euch behandeln?

Aus meinem Freundeskreis hat genau einer eine Psychose und befindet sich deswegen immer wieder in Therapie. Diese Veranlagung lag aber bereits vor seinem Konsum bei ihm. Sicher hat das Cannabis zur Auslösung beigetragen. Aber dennoch finde ich ihn seltsamer, wenn er dann mal wieder nach einer mehrwöchigen Tablettentherapie bei mir vorbeischaut. Da wirkt er dann so eigenartig ruhiggestellt und mit richtigen Drogen (die chemischen von der Pharmaindustrie) vollgepumpt

@Kapaun: Aber das Kokain aus der Pflanze muss man künstlich mit chemischen Mitteln lösen und einige Zusätze dazu geben, dass es eben "RauschGIFT" wird. Bei Cannabis schneid ich die Blüte von der Pflanze und rauch es pur. Und Du hast mit Kokain angefangen, dass absolut nichts mit der Frage zu tun hat

Wenn Du Pech hast, der erste Zug.

Schon der erste Zug kann eine Psychose auslösen, wenn

man dafür empfänglich ist.

Ob Du empfänglich bist oder nicht, merkst Du dann auch erst,

vorher weißt Du das nicht.

DANN IST ES AUCH SCHON ZU SPÄT.

Das ist dann nur mit lebenslanger Medikation eindämmbar

und nicht dauerhaft zu heilen.

@ Ko

"Tom: Marihuana verursacht keine Psychosen. Das ist ein Märchen. Lediglich bei einer Veranlagung zu Persönlichkeitsstörungen, wenn also diese vom Grund her eh schon da sind, kann Marihuana diese Auslösung fördern bzw. verstärken. Nicht mehr, nicht weniger :-P"

Woher nimmst Du dieses Wissen ?

Was soll ich den ganzen Patienten bei uns auf Station sagen,

die wegen Marihuana-ausgelöster Psychose hier unter schwerer Medikation,

ihr Dasein fristen ?

Geht nach Hause ihr spinnt ???

"wie viel weed muss man rauchen das es eine überdosis ist ?". Dieser Satz zeigt uns, dass du es anscheinend schon probiert hast und deine Sprache beschädigt wurde.

Und von MUSS ist hier wohl nicht die Rede. Man muss es nicht drauf ankommen lassen!

1 Gramm ist schon schädlich. Die Veränderungen können auch erst Jahre später kommen. Und dann ist das Gehäule groß

Man kann überdosieren, passiert aber in der Regel eher beim Verzehr und führt zu Kreislaufzusammenbruch, Schock und wenn es dumm läuft Koma/Tod. Dies eher wenn man alleine war und an Erbrochenem erstickt.

In der Tat führt ein halbwegs exzessiver Gebrauch öfter als man denkt zu Psychosen/Depressionen,die nur noch medikamentös und in der Psychiatrie behandelbar sind, und das manchmal noch nach Jahren. Zu Faulheit und Verpennen führt es fast immer. Das würde ich mal, für Menschen über 17, auch schädlich nennen.

Gleiche Frage wie bei allen Drogen, Zigaretten und Alkohol: Man stirbt in der Regel nicht sofort, ist trotzdem schädlich. Und Weed ist kaum kontrolliert, da nicht legal, man weiß es also nicht so genau. Gesund isses nicht.

Zufällig las ich gerade im aktuellen Spektrum der Wissenschaft einen Artikel über Genetik/Epigenetik, in dem erwähnt wurde, dass schon ein einziger Kokaingenuss langdauernde und möglicherweise auch dauerhafte epigenetische Veränderungen im mesolimbischen System des Gehirns bewirkt. Es erscheint absolut möglich, dass auch andere Drogen wie etwa Weed solche Veränderungen bewirken.

@Ko: Erstens ist Kokain eine natürlich vorkommende Substanz (in einer Pflanze, die da einfach wächst), und zweitens ist das für die zur Debatte stehende Frage völlig irrelevant.

Ich glaube man kann davon keine Überdosis bekommen. Ich weiß aber dass zu viel Weed einen verdummen lässt. Finger von diesem Teufelszeug.

Man kann auch ohne Drogen (dazu gehört auch Alkohol und Zigaretten) Spaß haben und sowas sollte man auch nicht verharmlosen. Einfach Dreckszeug. Man wird damit nur zum Junkie.

Naja, das kommt darauf an, welches Weed. Weed heißt ja Unkraut. Also eine hohe Dosis Brennesseln sind mit sicherheit schlimm, wenn auch nicht lebensgefährlich. Es juckt eben. Wenn ihr Brennesseln raucht holt ihr Euch wahrscheinlich eine Rauchvergiftung.

Ähnlich sollte es sich auch mit anderen Kräutern, Heu oder Raden verhalten. Tomatenkraut sollte man vor dem Rauchen gut durchtrocknen und zerbröseln. Eine weitere Option wären Bananenschalen, da diese sogenannte Bannadine enthalten. Hier ist es aber effizienter, wenn man Bananenschalen in Alkohol einlegt und den Alkohol verdampfen lässt (oder zur Wiederverwendung ausdestilliert). Was dann zurückbleibt sind konzentrierte Bannadine.

Ringelblumenblätter sollen gut für die Haut sein, ich glaube, da kann man nicht genug davon rauchen.

Ein Arbeitskollege aus Russland hat einfach alte Zeitungen zusammengerollt und geraucht.